Ablauf und Wirkung der Therapie

  • Der Klient liegt auf einer möglichst harten Unterlage, damit das Sakrum stabil aufliegt. In der Tradition der tibetischen Überlieferung liegt man auf einer Holzunterlage, ohne Matte. Wir nähern uns den westlichen Gegebenheiten an und behandeln auf einer Behandlungsliege.

  • Der Therapeut kniet während der Arbeit hinter dem Kopf der liegenden Person. So hat er eine stabile und gerade Haltung des Rückens. Das Kronenchakra des Klienten und das Herzchakra des Therapeuten sind sehr eng miteinander verbunden.
  • Die innere Kernhaltung ist Mitgefühl und Demut, die zur Heilung auf subtiler Ebene beitragen.
  • Der Therapeut begibt sich während der Anwendung in ein Mantra dass er/sie ständig rezitiert. Es ist bevorzugt das Medizinbuddha Mantra, das uns mit dem heilsamen Energiefeld verbindet.
  • Die empfangende Person ist auch eingeladen, ein Mantra oder eine Affirmation zu verwenden.

  • In der Tibetan Cranial Therapie wird ausschliesslich mit den 22 verschiedenen Schädelknochen des Kopfes (Cranium) und mit dem Nacken und der Halswirbelsäule gearbeitet.
  • Über diese Regulierung und Pulsierung der Knochen, Muskeln, Meridiane und der Liquor-Flüssigkeit wird eine energetische Neuausrichtung auf den Weg gebracht.
  • Es gibt keine vorgeschriebene Griffabfolge. Die therapeutische Orientierung erfolgt über die Pulse und intuitiv.
  • Eine weitere Besonderheit der Tibetan Cranial Therapie ist eine einzigartige Nackenarbeit und die Arbeit im Mund, welche als grosse Erleichterung, Freiheit und Raum wahrgenommen wird.

  • Während der Behandlung wird ausschliesslich an Kopf und Nacken gearbeitet. Über diese Mitte erreichen wir das gesamte System.

  • Tibetan Cranial Therapie ist keine Massage und unterscheidet sich in der Vorgehensweise, der Technik und auch der Auswirkung von der westlichen Craniosacral Therapie.